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28.04.2005, 06:38 Uhr
Ronald Wendt
Administrator Schüsselkönig
Beiträge: 2510 Dabei seit: 15.04.2003, 19:28 Uhr |
Hallo,
also mit der KI die sich auf den Spieler einstellt, ist das so eine Sache.
Theoretisch ist das toll. Der Spieler wird gleichmässig gefordert, wenn er lernt, und besser wird zieht das Spiel automatisch an. Erstes Problem dabei ist, wie bringe ich den Rechner dazu, den Spieler richtig einzuschätzen. Woher soll der Rechner z.B. wissen oder messen, wann der Spieler schlecht ist und wann er eine Strategie verfolgt, die z.B. am Anfang mit Verlusten arbeitet oder mit scheinbar schlechten Zügen, die sich später gut für den Spieler auswirken ?
Bei einem Ego-Shooter z.B. kann man das recht gut regeln, in dem man die toten Gegener zum Verbrauch an eigener Lebensenergie misst. Den Munitionsverbrauch etc.
Man kann natürlich z.B. eine Umsatzmenge messen und aufgrund der Alpha- und Betaphase Erfahrungswerte einbringen an Hand derer man sagt, der und der Umsatz nach X Runden, man das ist ne Pfeife, der Computer muss schwächer spielen. Aber schon das hängt von der Karte ab, ist also u.U. sher aufwendig die Daten zu sammeln. Das scheint mir dass grö�te Hindernis zu sein. Denn man braucht eine Datenbank die eine Beurteilung erleichtert, bzw. erst möglich macht. Dazu müssten zig Spielweisen von verschiedenen Spielern analysiert, kategoriert und archiviert werden. Dann kann man durch Vergleiche ein Spielerprofil erahnen und das Spiel anpassen. Ob das wirklich Spa� macht, hängt aber auch massiv vom Spiel selbst ab, bei dem es eingesetzt wird denke ich. Auch wie dann "stärker" gespielt wird ist dann fraglich. Denn oft wird ja nicht intelligenter von Computer gespielt, sondern werden dem Computer bessere Bedingungen gegeben. Ob das dann immer Spa� macht wird man sehen. Es ist jedenfalls eine interessante Variante des Schwierigkeitsgrades die man im Auge behalten sollte.
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